Die Suche nach dem passenden Welpen war für uns sehr lang und mühselig, obwohl die Hunderasse schon längst feststand. Wir durchforsteten unzählige Internetportale aber kein Züchter hat uns so wirklich angesprochen. Es gab viele Anzeigen von Möchtegern Züchtern, die ihre Hunde zu kleinen Preisen verscherbeln wollten aber von solchen haben wir lieber die Finger gelassen. Züchter, welche nur Geld mit Welpen machen wollen sollte man in keinem Fall unterstützen.

Nach endloser Suche haben wir dann einen guten Züchter, zumindest laut der Anzeige, gefunden. Natürlich wollten wir uns auch persönlich von ihm überzeugen. In einem Telefonat mit dem Züchter haben wir dann erfahren, dass noch einige Hunde zu vergeben sind. Daraufhin haben wir natürlich sofort einen Termin ausgemacht. Oh mein Gott war ich happy. Seit Jahren träumte ich von einem eigenen Hund und auf einmal war der Traum so nah wie noch nie zuvor.

Ein paar Tage später setzten wir uns ins Auto und fuhren nach Kassel. Dort wollten wir uns die kleinen süßen Puppies ansehen. Ich war so aufgeregt, immerhin hatte ich zuvor noch nie 10 kleine Welpen auf einem Haufen gesehen. Die Fahrt dauerte eine gefühlte Ewigkeit.

Am Zielort angekommen, klingelten wir an der Haustür und die Züchterin lies uns hinein. Sie führte uns schließlich zu den Welpen, die zu dem Zeitpunkt erst 3 Wochen alt waren. Du kannst dir nicht vorstellen, was das für ein wundervoller Augenblick das war.

Während mein Freund und ich uns die Hände desinfizierten um die Welpen streicheln zu können, stellte uns die Züchterin einige Fragen zum Thema Hundehaltung und warum wir ausgerechnet einen Golden Retriever haben wollen. Wir waren darauf nicht wirklich eingestellt aber daran merkte man, dass der Züchterin die Welpen sehr am Herzen lagen und sie geeignete Herrchen und Frauchen für sie finden wollte.

Ein paar Bilder vom Züchterbesuch

Der Raum, indem die Kleinen miteinander kuschelten, spielten und schliefen war das Welpenzimmer. Die kleinen Welpen wurden mit farblichen Punkten an Rücken (Rüde) und Kopf (Hündin) gekennzeichnet, um sie auseinanderzuhalten. Marley hatte eine weiße Markierung. Insgesamt waren es 10 Welpen, ein ganzer Haufen knuffeliger Teddys.

Im folgenden Video (erstklassiges Material! 😉 Sorry!) siehst du alle Welpen in unsere Richtung stürmen. Mein Knuffi führt die Scharr an, vielleicht erkennst du ihn ja. Am Ende reckt er von allen seinen Kopf in die Höhe. Beachte beim Suchen die weiße Markierung auf seinem Rücken. Der fremde Mann im Bild ist mein ,mit der Situation leicht überforderter, Vater. 😀

Das Aufeinandertreffen zwischen Marley, meinem Freund und mir war Liebe auf den ersten Blick. Kein Wunder bei diesem süßen Schnuffelbär. Die Züchterin meinte zu uns, Marley sei der größte, schwerste und selbstbewussteste.

Aber wir wollten ja schon immer einen großen und robusten Rüden.

Das war ein kleiner Einblick beim Züchter und wie wir uns für den kleinen Marley entschieden haben. Vielleicht hab ich dich jetzt auf den Geschmack gebracht. Das Gefühl einen Welpen zu sehen – beziehungsweise einen Haufen – kann dir niemand beschreiben. Man muss es einfach selbst erlebt haben.

Wir haben es nie bereut uns einen Hund anzuschaffen. Er bringt soviel Freude ins Haus und schenkt einem unendlich viel Liebe wie kein anderer. Ein Hund ist immer bei dir, tröstet dich in schweren Zeiten und reißt in guten Zeiten die Bäume mit dir raus. Ihm ist es egal wie du aussiehst oder wer du bist. Er hat dich einfach immer lieb 🙂

Ein Hund ist wahrhaftig der beste Freund des Menschen und ein super Begleiter fürs Leben.


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