Oh wie habe ich sie vermisst!
Zecken sind wohl das einzige am Frühling, was nicht so toll ist. Trotzdem sind es Lebewesen und jedes Lebewesen hat seine Berechtigung. Irgendwie. Finde ich.
Naja egal, jedenfalls suche ich Marley nach jedem Spaziergang gründlich nach Zecken ab. Das macht zwar überhaupt keinen Spaß, aber es muss sein. Ich weiß nicht ob es dieses Jahr besonders schlimm ist. Seit der Frühling sich blicken lässt, zieht Marley die Zecken regelrecht nur so an. Das war letztes Jahr nicht so.
Es ist so nervig. Dabei stupse ich während unserer Spaziergänge schon einige – meist so 4 bis 5 Zecken – von Marley. Da frage ich mich doch, wie er dann trotzdem noch einige Zecken mit nach Hause schleppen kann. Die kleinen Beißer sind so schnell, dass sie schnurstracks im Fell von Marley verschwinden.
Noch viel mehr wundere ich mich aber über andere Hundehalter, die ich hin und wieder treffe. Bis jetzt hat fast jeder Hundehalter – mit dem ich das Thema Zecken dieses Jahr besprochen habe – gesagt, dass sein Hund noch gar keine Zecken hatte – beziehungsweise selten eine Zecke hat. Hä, gibt’s das? Kann das sein? Keiner hat dieses Problem so arg wie wir – scheinbar. Also ich gönne es ja keinem, um Gottes willen, aber ich verstehe es einfach nicht. Vielleicht lügen sie auch? Ich weiß es nicht.
Ist Marley’s Blut besonders lecker?
Weist du, warum manche Hunde mehr und andere Hunde eher weniger Zecken sammeln?
Klar, es hängt auch damit zusammen, wo ich mit meinem Hund spazieren gehe. In der Stadt auf dem Gehweg wird er eher keine Zecken aufsammeln. Und wir – also Marley und ich – gehen täglich über saftig grüne Wiesen und laufen durch den Wald. Also quasi durch das Zuhause von Zecken. Aber trotzdem wundere ich mich doch, warum ausgerechnet Marley in diesem Jahr so viele Zecken sammelt und andere scheinbar nicht. An der Ernährung von Marley kann es eigentlich nicht liegen. Aber ich werde da noch mal schauen, eventuell fehlt ihm doch etwas.
Ich habe mir schon einige Gedanken gemacht, wie ich das Zeckenproblem in den Griff bekommen kann.
Ein Großteil den ich kenne, verwendet Zeckenhalsbänder oder Spot on Mittel gegen Zecken. Die sind allerdings nicht die beste Lösung, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Ganz im Gegenteil. Das sind Nervengifte. Die töten zwar die Zecken oder halten sie ab, den Hund zu bespringen. Genauso nimmt aber auch der Hund selbst von diesen Mitteln Schaden – teilweise erheblichen Schaden! Ich verwende diese Chemiecocktails deshalb nicht mehr.
Obwohl ich zugeben muss, dass ich sie im letzten Jahr zweimal genommen hatte. Ich wollte ausprobieren, wie sie denn wirken und funktionieren. Doch ich habe mich dann immer mehr belesen und das was ich da so mitbekommen hab ist einfach nur grauenvoll.
Dennoch greifen viele darauf zurück. Sei es aus Unwissenheit (wie ich vor einem Jahr) oder bewusst aus Faulheit. Es ist halt einfach anzuwenden. Packung auf, in den Nacken träufeln und fertig.
Ich will jetzt keinen angreifen der diese Mittel benutzt, es kann ja jeder handhaben wie er möchte. Ich möchte in diesem Artikel lediglich kurz auf die Gefahren aufmerksam machen, denn man sollte die chemischen Keulen nicht unterschätzen.

Ich vergifte meinen eigenen Hund!
Vor ein paar Tagen hatte ich mit einer Freundin darüber diskutiert und im Gespräch hatte sie dann von mehreren Vorfällen in der Schweiz berichtet. Was mich echt erschreckt hat. Es ging um einen Artikel zu den Spot-on-Mitteln in Tablettenform. Also die man einfach ins Futter gibt. Jetzt kommt’s: Laut neuen Studien von schottischen Wissenschaftlern führen Spot-on-Mittel, welche dauerhaft über einen längeren Zeitraum gegeben werden, früher oder später zu einer Epilepsie (Altersepilepsie) bei Hund und Katze!
Spätestens jetzt müssen doch die Alarmglocken läuten. Ich leide selbst an einer leichten Form der Epilepsie (seit Jahren anfallsfrei) und weiß daher selbst wie blöd solche Anfälle verlaufen und wie beschissen es einem danach geht. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass mein Hund diese Krankheit, aufgrund solcher bescheidenen Mittel bekommt – die ICH IHM VERABREICHE (!) – wird mir ganz übel.
Dass diese Zeckenschutzmittel im Verdacht standen, Krebs zu fördern, wusste ich. Aber Epilepsie? Nein danke! Ich meine: Manche Bestandteile dieser Zeckenschutzmittel (Permethrin und vectra-3d) stammen aus der Landwirtschaft und wurden dort teilweise als Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Das kuriose ist: In der Landwirtschaft sind diese Mittel teilweise gar nicht mehr zugelassen. Also was soll das dann?
Was mich richtig ärgert, sind manche Tierärzte die ruhigen Gewissens Spot-on-Mittel verabreichen oder Zeckenhalsbänder empfehlen. Hallo, was soll das? Natürlich ändern sich wissenschaftliche Erkenntnisse hin und wieder und was gestern noch galt, muss heute nicht mehr gelten. Aber gerade Tierärzte müssten doch wissen, welche Gefahren die Nervengifte an sich allgemein anrichten können. Aber wie in vielen anderen Dingen geht es wie so oft um mehr als nur ums Tier. Zum Beispiel um Bequemlichkeit (beim Tierhalter) und um Kostendeckung der Praxis (Tierarzt). Es ist wirklich traurig. 🙁
So wirken Spot-on Präparate
Die chemischen Mittel enthalten Neurotoxine und können im zentralen Nervensystem Störungen hervorrufen, wie zum Beispiel Muskelkrämpfe, Koordinationsstörungen oder Lähmungserscheinungen. Ich habe schon von Fällen gelesen, wo die Hunde noch BEIM TIERARZT einen Krampfanfall bekommen haben, nachdem sie das Zeckenmittel verabreicht bekommen haben. Einige davon sind sogar verstorben, in den Armen der Halter! Ich finde das unglaublich schlimm.

Ein Spot-on-Mittel träufelt man in den Nacken des Hundes, wo es durch die Haut in die Blutbahn gelangt. Zecken, die auf’s Fell deines Hundes hupsen und sich festbeißen, sterben langsam einen qualvollen Tod und fallen ab bevor du sie überhaupt mitbekommst. Wenn man es hart ausdrücken will, kann man sagen, dass der Hund die Zecken durch das Mittel vergiftet. Das ist doch schlimm, oder? Klar sind Zecken total ekelig. Ich will sie am liebsten auch nicht angucken. Aber es sind Lebewesen!
Noch viel schlimmer ist aber, dass Zecken, die sich einmal festgebißen haben, sich übergeben könnten. Denn das giftversetzte Blut deines Hundes lässt die Zecke langsam sterben und um Todeskampf könnte sie sich übergeben bzw. ihr Darminhalt könnte in die Blutbahn deines Hundes gelangen. Gefährlich wird das vor allem dann, wenn die Zecke einen Erreger in sich trägt und beim Hund Borreliose oder eine andere Krankheit zur Folge hat.
Und genauso schlimm ist: Das Nervengift wirkt natürlich nicht nur bei Zecken, sondern auch beim eigenen Hund. Der Hund nimmt (kurzfristig, in den meisten Fällen) nur keinen offensichtlichen Schaden, weil er viel mehr Körpermasse hat.
In den USA wird daher schon sehr lange vor diesen Präparaten gewarnt. In Deutschland habe ich das noch nicht so mitbekommen, vielleicht ist es auch an mir vorbeigegangen. Ich denke, dass es ähnlich wie mit den Impfungen ist. In den USA wird auch ganz anders geimpft und zwar viel weniger. Die Nebenwirkungen sind nicht zu unterschätzen und gerade wenn es um die Gesundheit des Tieres geht sollte man doch mal nachdenken. Ich finde, in Deutschland sollte endlich darüber diskutiert werden.
So mache ich das aktuell (3 Jahre danach) mit den Zecken
(Stand April 2022)
Ich will euch natürlich nichts vorschreiben. Trotzdem rate ich euch dringend, den Hund von solchen Mitteln fernzuhalten. Die Argumente sprechen doch stark dafür. Versucht lieber etwas anderes zu finden. Was natürliches wie Schwarzkümmelöl oder Kokosöl. Auch Knoblauch könnt ihr in geringen Mengen hin und wieder geben. Wir haben es zwar schon mit Kokosöl direkt auf dem Fell versucht, aber davon bekam Marley ein sehr fettiges Fell. Und ich kuschel mit ihm doch so unglaublich gerne.
Deswegen reibe ich ihn gar nicht mehr ein, sondern gebe seit einiger Zeit nur noch eine Mischung aus Schwarzkümmelöl, Kokosöl und Knoblauch (alles Bio) ins Futter. Schwarzkümmelöl allerdings in geringen Mengen (weniger als einen Teelöffel pro Tag), denn zu viel könnte die Leber schädigen. Und Knoblauch auch nur in geringen Mengen (eine Zähe pro Woche), denn auch er ist bei Überdosierung schädlich für den Hund.
Mit Schwarzkümmelöl komme ich sehr lange hin. Täglich gebe ich ihm bei 34 kg Körpergewicht nur einen halben Teelöffel davon ins Futter. Das ist mehr, als er tatsächlich braucht. Aber über einen längeren Zeitraum angewendet, stellt sich nach circa vier Wochen ein natürlicher Abwehrschutz ein.
Dieses Kokosöl verwende ich übrigens auch täglich in der Küche, um etwas anzubraten oder einfach als kleine Zugabe. Der Preis bei Amazon ist unschlagbar, ich bestell es nur noch dort.
Wer selber lieber keine Experimente durchführen möchte, kann stattdessen aber auch auf fertige Naturprodukte zurückgreifen. Im letzten Jahr hatten wir bei Marley den Anti-Zecken-Snack „Zeggi Weggi“ von Medidog über drei Monate ausprobiert. Ich war mit der Wirkung sehr zufrieden, daher kann ich ihn hier wärmstens empfehlen. Um langfristig aber etwas Geld zu sparen, mische ich meinen Zeckenschutz mittlerweile selbst.
Eine liebe Leserin hat mich auf das natürliche Anti-Zecken-Spray von Silberkraft aufmerksam gemacht. Es ist zu 100% vegan und wird regelmäßig kurz äußerlich angewendet und bildet dann für mehrere Stunden einen natürlichen Zeckenschutz. Zecken mögen gewisse Wirkstoffe ja überhaupt nicht und deswegen bin ich davon überzeugt, dass eine äußerliche Anwendung die ein oder andere Zecke durchaus abhält sich festzubeißen.
Zum Entfernen von Zecken verwende ich aktuell die Kombi-Zeckenzange von Helperfect. Die ist wirklich toll, weil ich mit ihr auch Zecken entfernen kann, die nur übers Fell grabbeln und sich noch nicht festgebissen haben. Ich muss die Zecken also nicht anfassen, sondern kann sie einfach mit der Pinzette greifen. Früher hatte ich hier teilweise Probleme, die Zecke aus dem Fell zu bekommen, weil die ja echt klein sind und bei Marley’s dichtem Fell sind die super schnell verschwunden. Das geht nun deutlich einfacher und schneller. Ich hab sie im Frühling und Sommer immer dabei.
Wenn du noch eine Lösung gegen das Zeckenproblem hast, sag es mir bitte in den Kommentaren. Ich wäre dir sehr dankbar. Bis bald. 🙂
Bitte auch diese weiterführenden Artikel/Links beachten:
- Wie schädlich sind die Nervengifte in den Zeckenschutzmitteln?
- Vectra 3D – die neue Giftspritze für Hunde
- Sehr informatives Datenblatt zur Wirkung der Nervengifte (in englisch)
- Ein äußerst interessanter Artikel des tierärztlichen Instituts Hamburg zu diesem Thema
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Was denkst du denn über natürliche Mittel gegen Zecken? Ich habe beispielsweise vom Naturavetal Abwehrkomplex gelesen, aber selber noch nicht ausprobiert, weil ich in der Humanmedizin eigentlich nicht an Naturprodukte glaube.
Hallo Kathi,
den Abwehrkomplex hab ich auch noch nicht ausprobiert. Aber ich mach das schon recht ähnlich. Aktuell gebe ich verschiedene Öle ins Futter, denen nachgesagt wird, dass sie ein bisschen gegen Zecken helfen. Der Abwehrkomplex ist ja eigentlich nichts anderes, als ein Mix aus mehreren Ölen. Ein genaues Fazit kann ich aber auch noch nicht ziehen. Mit Schwarzkümmelöl sind es finde ich weniger Zecken geworden, die ich bei ihm finde. Den Hund mit Kokosöl einzuschmieren finde ich dagegen ein bisschen albern, weil ja dann eine Menge Dreck etc. kleben bleibt. Ich hab nichts gegen schmutzige Hunde, aber wenn sie kleben find ich das weniger toll. Dann lieber ins Futter, dann hat das auch einen positiven Effekt auf die Gesundheit. 🙂
Ja und sonst bin ich begeisterte Anhängerin von Naturprodukten. Nicht weil ich glaube, dass sie besonders gut sind, sondern allein aus dem Aspekt, dass sie besser mit meinem Gewissen zu vereinbaren sind. Mit dem geeigneten Zeckenschutz werde ich noch etwas herumprobieren. Fischöl zum Beispiel testen wir gerade. Generell nehme ich alles an, was irgendwie zu einem stärkeren Immunsystem des Hundes beiträgt. Ich glaube nach wie vor, dass dieses mit der wichtigste Schutz gegen Zecken ist. Ähnlich ist das ja auch bei uns Menschen.
Liebe Grüße
Stefanie
Tausend Dank für deine Rückmeldung! Wir haben uns mit unserem ersten Golden Retriever Welpen auch vorgenommen auf Naturprodukte zurückzugreifen. Unser Zoofachhandel hat uns da das NaturaVetal Futter empfohlen, das ist für uns ein regionales Produkt. Und die haben eben in dem Laden auch die entsprechenden Abwehrprodukte zu Zecken, Würmern etc. Da der Tierarzt ja wahrscheinlich darauf (in gewissem Rahmen natürlich selbstverständlich) erpicht ist, seine Wurmkur und co zu verkaufen, dachte ich, frage ich mal das Internet um Rat. Dann werden wir die Naturprodukte zur Zeckenabwehr und zur „Wurmkur“ bei unserem kleinen Wuschelpopo wohl mal ausprobieren.
Vielen Dank für deine Rückmeldung!
Ohh wie toll, ein kleiner Goldie! 🙂 Finde ich gut wie ihr das angehen wollt.
Hallo, Jeder Hundebesitzer sollte auf jeden Fall die Drei Kot Proben beim Tierarzt abgeben oder im Internet bestellen und zurück schicken!!!Dad habe ich so gemacht und mein Gustav hatte keinen einzigen Wurm.Somit konnte ich ihn die Chemie Keule gegen Würmer 🪱 ersparen!Geht total auf den Magen!!!
Hallo Maren
Das sehe ich genauso. Es kann nicht gut sein, dem Hunde in relativ kurzen Abständen eine Chemiekeule zu verpassen, die nicht mal prophylaktisch ist. Wir machen das mit dem Einschicken von Kotproben weiterhin so.
LG Steffi
Hallo Kathi!
Unsere Züchterin benutzt seit Jahren Citronellöl von Bombastus. Sie wohnt in einer Zeckenhochburg und haben keine einzige Zecke, wenn sie es drauf machen. Vergessen sie es einmal, sind sofort Zecken auf ihren Hunden. 2 Tropfen täglich aufs Fell in den Nacken. Es darf nur nicht auf die Haut gelangen. Also eher was für Langhaarhunde. Wir benutzen es seit heute auch. Mal schauen, wie es wirkt.
Liebe Grüße Raina
Oh diese Problem können wir sehr gut nachvollziehen, vor alle
Sydney mein Schäferhund-Akita Mix sammelt um die 30 Zecken bei jedem Spaziergang ein. Wir sind auch Wald- und Wiesengänger 🙂. Ich Versuch es jetzt mit Kokosöl und Knoblauchpillen im Futter, das soll helfen das die lästige Blutsauger wenigstens nicht beißen. Weil das Zeckenproblem ist ja nicht nur lästig sondern auch sehr gefährlich für den Hund. Ich habe dieses Jahr auch das Gefühl das ich die einzige bin der es extrem vor kommt mit den Zecken 🤔. Scheint wirklich so zu sein das manche Hunde anziehender sind als andere. Gibt es bei uns Menschen und den Stechmücken im Sommer ja auch. Liebe Grüße Katrin und Sydney
Hallo ihr zwei! 🙂
Knoblauch kann ich nur empfehlen. Aber unbedingt auf die Dosis achten, da er in höheren Mengen giftig für den Hund ist. Ich hab mittlerweile definitiv den Eindruck, dass sie deutlich weniger beißen seitdem ich regelmäßig Kokosöl verwende und ich ihm Schwarzkümmelöl und hin und wieder etwas Knoblauch ins Futter mische. Ich finde zwar immer noch nach jedem Spaziergang einige Zecken in seinem Fell, aber die allermeisten krabbeln nach kurzer Zeit freiwillig wieder an die Oberfläche so dass ich sie einfach runterwerfen kann. So macht das deutlich mehr Spaß, ihn nach dem Spaziergang kurz abzusuchen.
Liebe Grüße
Stefanie
Hallo, Danke für deinen tollen Beitrag, leider zu spät.
Mein Hund hatte vor einem Jahr eine schlimme Spot on Vergiftung.
Er ist heute noch „nervenkrank“ und ich habe schon mehrere tausend Euro beim Tierarzt gelassen.
Nun suche ich Patienten denen es ähnlich ging oder geht.
Freue mich über Zuschriften: janinehaus@gmx.de
Hallo Janine,
ach ist das schlimm! 🙁
Ich wünsche Dir und deinem Süßen viel Kraft und Gesundheit!
Hoffentlich erreichst Du etwas, das darf so nicht weitergehen…
Liebe Grüße
Stefanie
Wir haben simparica Tabletten gegeben, nun haben wir mit epilepsie und nun auch anderen Folgen, leber erhlte Werte zu kämpfen
Ach herje, das ist traurig zu lesen. Ich hoffe, dass ihr die Epilepsie und den Rest relativ gut unter Kontrolle habt. Nur leider weis man bei Epilepsie nie genau, wann ein nächster Anfall kommt. Ich drücke euch ganz doll die Daumen, dass alles gut geht und dein Hund nicht so leiden muss.
LG Steffi
Bin ich froh, das ich das gerade gelesen hab, wollte nächtse Woche wieder Vectra 3D holen, weil wir unseren Bosti im Urlaub schützen wollten. Jetzt doch nicht. Seit unser Bosti letztes Jahr diesen Spot on bekommen hab, hab ich das Gefühl, das sie ängstlicher geworden ist und sich manchmal eigenartig benimmt. Das war vorher nicht. Da Julie ja ein kerzhaariges Wesen ist, suchen wir lieber einmal mehr per Hand das Fell ab und entfernen notfalls per Hand die Viecher. Wir haben aber noch nie welche gehabt, wir haben wohl so einen Glücksfall der von Zecken gemieden wird
Hallo Josef,
gerade noch rechtzeitig! 🙂
Du hattest das richtige Gefühl. Spot-on Mittel lassen manche Hunde wie „auf Droge“ durch die Gegend torkeln. Das ist so schlimm, wenn man weiß, dass viele viele Hundehalter gar nicht wissen, was sie mit diesen scheinbar harmlosen Schutzmitteln ihren Liebsten antun.
Liebe Grüße
Stefanie
Oh Gott. Wir haben auch am Montag das erste mal Vectra aufgetragen da unsere übers Wochenende so wahnsinnig viele zecken gesammelt hat. Nun ist so total verstört, ängstlich, fast schon ein bisschen psycho. Außerdem riecht sie seit dem sooo sehr aus dem Mund. Suche gerade überall im Internet nach solchen nebenwirkungen.. und wir sind dann wohl nicht die einzigen denen es so ergeht.. 🙁
Och Gott, ich hoffe es geht ihr mittlerweile besser!? 🙁 Das kommt ja auch noch dazu: Je nach Körpergröße kann es zur Überreaktionen kommen, also quasi eine Überdosis mit Symptomen, die sich sofort einstellen. Von Ängstlichkeit, Benommenheit und Übelkeit höre ich immer wieder bei sehr kleinen Hunden. 🙁
Wünsch dir und deiner Maus alles Gute!
Das ist erschreckend was hier an Unsinn über Chemische Zeckenmittel und angeblich natürliche Alternativen erzählt wird. Zecken verbreiten Krankheiten in kürzester Zeit. Krankheiten die deinen Hund töten. Knoblauch, Kümmel, Kokos lässt Deinen Hund für Artgenossen komisch riechen, sind den Zecken aber völlig egal. Ich wohne in einem Zecken-hotspot und das einzige was den Hund hier wirklich schützt sind Mittel wie Vectra 3D etc. Die Mär von Epilepsie und Krebs basiert von rechnerischen Modellen einer Überdosierten Gabe von über 20 Jahren und so alt wird üblicherweise kein Hund. Vectra 3D gibt es aus gutem Grund nur beim Tierarzt um die richtige Dosierung sicherzustellen. Wenn man in einem Gebiet mit Zecken und FSME Risiko lebt UND seinen Hund wirklich liebt sollte man Ihm auch Mit den richtigen Mitteln helfen. Und das ist auch keine Faulheit den bei Langhaarigen Hunden ist die Suche nach Zecken zusätzlich erschwert und manchmal fast unmöglich alles rechtzeitig zu finden ( und trotz Vectra kommt ggfs mal eine Zecke durch aber das Risiko wird eben massiv reduziert)
So sehen wir das auch.
Haben auch alles mögliche probiert und mit der Züchterin unserer Hündin viel gesprochen.
Sie ist auch von Alternativer Medizin überzeugt, aber nicht beim Thema Zecken, denn sie hat schon einen Hund durch einen Zeckenbiss verloren, viel mehr durch die übertragenen Krankheitserreger.
Ich denke, wenn es wirklich eine reelle Alternative zu den chemischen Wirkstoffen gäbe, würden die Tierärzte diese auch empfehlen.
Du kannst 1000 Zecken an deinem Hund haben, und alles ist gut. Aber die 1001 überträgt die Krankheit und wenn es schlecht läuft, stirbt Dein Hund.
Das ust ja si ein schmarrn was du da von dir gibst,Kokosöl nicht vitamine bernsteinketten helfen sehr wohl ganz gut wenn dein Hund epilepsie bekommt,dann verstehst du endlich due anderen tierbesitzer .Pestizide sind in der landwirtschaft verboten und deinem Haustier gibst du die und bist noch stolz darauf dein Tier zu vergiften,Es geht heute oder morgen gut, irgendwann spürt dein Tier das,es verläßt sich suf dich,kann sich nicht wehren.solche sind mir das richtige
Ist zwar schon was älter der Beitrag, aber danke für Deinen Post Frank. Ich schließe mich Deiner Meinung völlig an. Natürlich ist es am Besten, wenn mein Hund überhaupt keine Medikamente oder „Chemiekeulen“ benötigt. Aber der Gedanke, dass mein Süßer von einer Scheißzecke gebissen wird, die noch eine schlimme Krankheit übertragen kann, lässt mich nicht los. Ich verwende das Vectra 3D und mein Kleiner verträgt das sehr gut. Wir wohnen auch in einer Gegend mit unheimlich vielen Zecken und aktuell ist die Babesiose auf dem Vormarsch. Das muss mein Hund wirklich nicht haben. Bei solchen Diskussionen wird auch oft einiges einfach bedenkenlos nachgeplappert, was irgendwo aufgeschnappt wurde. Und oft wird, vor lauter Schimpfen über die böse Pharmaindustrie vergessen, dass der Hund womöglich nicht an den Folgen von einem SpotOn gestorben ist, sondern eine Vorerkrankung hatte. Und wie von Frank erwähnt, der ganze natürliche Kram hilft mal überhaupt gar nichts. Ich habe das auch schon getestet. Die Zecken und Flöhe interessiert das einen Dreck, wenn mein Hund Kokosöl oder dergleichen auf dem Fell hat. Es gibt genug Berichte, in denen die Wirksamkeit ausgeschlossen wird. Aber der Glaube versetzt bekanntlich Berge. Bevor jetzt hier der Shitstorm losgeht, das ist meine Meinung und ich möchte mit meinem Beitrag niemanden angreifen! Ach und nebenbei noch erwähnt, einige sollten mal ihre Grammatik überprüfen, bevor sie ihren Beitrag absenden und damit andere „angreifen“ 😉 In diesem Sinne, diskutiert weiter über natürliche Alternativen.
Hallo miteinander, nehm vectra scho seit einem Jahr, funktioniert gut, hab auch keine Nebenwirkungen bei unserem Labbi festgestellt, schmeiß den Rest jetzt trotzdem weg, ein Nervengift will ich unserem Sam ganz bestimmt nicht antun. Danke für eure Beiträge, Servus
Hallo Franz! 🙂 Ich bereue es bisher keine Sekunde. Ganz im Gegenteil, ich habe mittlerweile ein ganz anderes Auge für dieses Thema und sehe immer wieder Hunde, die dieselben Probleme haben und Spot-on Mittel verabreicht bekommen. Nie wieder! Es geht auch anders…
Liebe Grüße
Stefanie
Hallo
Wir kaufen immer beim Futterhaus ein Kokosöl das mit Schwarzkümmelöl gemischt ist. Der eine Hund hat fast nie Zecken, der kleine Hund leider schon. Jetzt werde ich mich noch über ätherische Öle informieren.
Lg Laura
toll machst du richtig
Hallo zusammen , habe ein kleines Hundemädchen 11 Wochen alt (Labrador,Malinois ).
Kann ich da auch schon das Marengo Limes Spray verwenden?
Übrigens sehr interrasant die Infos
Lg Ilka
Hallo Ilka, och noch so klein! 🙂
Ja das Limes Spray kannst du auch bei deinem Welpen anwenden. Es besteht aus natürlichen Stoffen (Lavendel, Öle). Am besten den Nacken, Rücken und die Brust vor dem Spaziergang einsprühen.
Liebe Grüße
Stefanie
Hallo 🙂
Hast du auch schon von diesen Kaspeln von Antiforte gehört? Soll auch alles natürlich sein? Ich bin mir sehr unsicher was ich meinem Kleinem geben soll.
Hallo Stefanie,
unsere beiden Hunde sind nun seit einigen Wochen von Flöhen befallen. Wir haben alles ausprobiert, was nicht chemisch ist. Keine Chance. Die Viecher werden wir einfach nicht los und es wird immer schlimmer. Wir werden jetzt schweren Herzens auf das Halsband zurückgreifen, bis die Dinger weg sind und es dann mit deiner Methode, also dem selbstgemachten Zeckenschutz probieren. Ich denke, dass natürliche Wirkstoffe Zecken und Flöhe gut fernhalten, aber aus meiner Erfahrung nicht dazu geeignet sind, um einen Befall wiksam zu bekämpfen.
Vielleicht hat da jemand andere Erfahrungen oder noch weitere Tipps?
Liebe Grüße
Vanessa
Vanessa, hast du irgendwo zufällig Heu herum liegen? Ich habe bei meinem Hund flöhe gesehen, als er aus dem Körbchen im Garten raus kam. Das hab ich ihm und den Katzen hergerichtet um einen weiteren kuscheligen Platz zu haben. Allerdings fanden den auch Igel ganz toll in der Nacht.Da kam ich aber erst nach Tagen drauf. Ich hatte ziemlich zu tun das mit den Flöhen in den Griff zu bekommen. Als erstes würde das Körbchen mit dem Heu entsorgt. Es war echt furchtbar. Im Haus hab ich Wochenlang 3 mal täglich gesaugt, alles was ging mit 60 Grad gewaschen usw.
Hallo Zusammen,
wir haben nun seit gut anderthalb Jahren Simparica benutzt & wollten nun auf Vectra Spot-On umsteigen. Beides ist Mist, das weiß ich. Allerdings kann ich euch versichern, dass es besser ist als wenn euer Hund Anaplasmose, Borreliose oder ähnliches bekommt. Wir haben unseren Ivan vor 2 Jahren vom Tierschutz geholt & ich liebe meinen Hund über alles! Gerade deshalb ist es mir wichtig, dass er gut geschützt ist. Kurz nachdem wir ihn bei uns aufgenommen haben, hat er sich dank einer Zecke mit Anaplasmose infiziert. Es gab Antibiotika, die Leberwerte sind drastisch schlechter geworden, er hat erbrochen & 7-8 kg abgenommen. Das wünsche ich niemandem, denn es sind schon etliche Hunde an Anaplasmose gestorben.
Jetzt könnte man sagen, wir sind zu faul ihn abzusuchen nach dem Spaziergang. Aber googelt mal nach einem kaukasischen Owtscharka & ihr werdet feststellen, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist alle Zecken zu finden.
Jetzt wo wir noch ein Baby mit im Haus haben & unseren Hund genauso einbinden wollen wie früher (sprich bei uns im Schlafzimmer im Körbchen schlafen, kuscheln, etc.) brauchen wir eine Lösung um niemanden zu gefährden. EM-Halsband hat nicht geholfen, Kokosöl & Schwarzkümmelöl genauso wenig. Wir hatten schon Zecken im Wohnzimmer… Somit muss man auch schauen, dass man niemanden gefährdet.
Ich bin für jede naturkundliche Methode offen & dankbar wenn sie wirkt. Bis jetzt war aber noch nichts dabei, was geholfen hat.
Ich werde das Spray aber auch noch testen, in der Hoffnung das es wirklich hilft.
Hallo Sonja,
ich gebe meinen Hunden seit ein paar Wochen Hanföl ins Futter. Und habe nur mal eine kleine Zecke gefunden. Da es sich um kurzhaarige Hunderassen handelt, kann ich das ganz gut sehen. Entweder es sind noch die Restwirkungen des leider verabreichten Giftcocktails ( Bravecto – ist aber schon drei Monate ungefähr her), oder es könnte wirklich helfen.
Mein Weimi (30kg) bekommt zwei Teelöffel / Tag.
Viel Erfolg !
Dann hast du bisher Glück gehabt, vielmehr dein Hund.Eine unmögliche Einstellung die du da von dir gibst .Unser dasty hat 3 Tabletten 💊, simparica ,durch Empfehlungen bekommen. Als wir uns schlau gemacht hatten,nachdem uns erklärt wurde, dass nervengifte sind,hatten wir gleich abgesetzt, zu dem unser Hund Verträge es gut wie viele sagen und ja langes Fell und Zecken Krankheiten sind schlimm.Aber trotz Tabletten Spot ons und Co beißen die Zecken trotzdem erst .Das wird leider erst viel übersehen. Von was sterben die Zecken wohl??Durch das GIFTwas in dem Körper unserer Hunde ist.Eigentlich logisch
Ist doch egal ob ihr Symparica oder das hier angebotene. Was hier scheinbar nicht immer niemand begreifen tut,ihr vergiftet eure Lieblinge innerlich. simparica und Co sind nervengifte. Was denkt ihr,wieso due Zecken sterben,wenn sie trotzdem erst einmal an eurem Hund andocken?Ja,sie beißen sich erst einmal fest .Was denkt ihr,wieso sie dann erst sterben?Weil eure Tiere so gesundes Blut haben???Ganz bestimmt nicht.Sue saugen an dem vergifteten Blut eurer Tiere,aber bequem scheint immer nich Inn zu sein.Ja Wir waren dumm,glaubten unseren Tierarzt, gaben Symparica und nun leidet unser Hund an epilepsie. Selbst über ein Jahr nach absetzen von Symparica starben die Zecken, weil das Blut, der hund immer noch vergiftetes Blut hatte.Informiert euch besser zur liebe eures Tieres
Hallo miteinander
Habe eine Katze.sie bekam jeden Monat das Spot one.sie hatte immer einen nackten Bauch(kein Fell)seit 4 Monaten bekommt sie nichts mehrsie hat wieder einen beharten Bauch.nach jedem freigang bekommt sie eine extra Portion an streicheln wobei ich nach Zechen schaue.
Die öle werde ich noch probieren.das Gift das in den Nacken kommt lassen wir sein.
Möchte samtpfödchen nicht vergiften.
Conny
Hallo Sonja,
wir möchten im September mit unserer Dalmi Hündin in die Toskana fahren. Dort wo es so gefährliche Sandmücken gibt.
Natürlich hat mir meine Tierärztin ein Spot On Präparat empfohlen. Ich habe mich aber inzwischen etwas eingelesen und bin nun davon ab diesen gefährlichen Chemiecocktail unserer Hündin zu verabreichen. Sie hat durch Ihre Operationen schon genug gelitten und Medikamente erhalten.
So kam ich durch Zufall auf einen Beitrag, bei dem es um Zeckenschutz und Co mit repellierender Wirkung ging. Also ein Mittel, das ein Zubeißen oder Stechen von den Plagegeistern verhindern soll. Das ist natürlich auch in einigen Spot On Präparaten vorhanden.
Doch dann las ich von dem neuen „Stichfrei“ Mückenschutzmittel Animal von Ballistol. Wir sind schon lange Fans von diesem Öl. Es wurde früher ursprünglich als Waffenöl verwendet. Balistol Animal Stichfrei ist ebenfalls ein Repellent und dennoch hautverträglich und bietet bis zu acht Stunden Schutz. Ich denke daß der Unterschied zwischen den „chemischen“ Spot On Präparaten darin besteht, daß die Zecken und Mücken nicht absterben, sobald diese auf dem Tier und im Fell herumkrabbeln, sondern nur am Zubeißen oder Zustechen gehindert werden. – So die Theorie – Wir werden es jedenfalls im Urlaub ausprobieren. Zusätzlich haben wir uns noch mit Moskitonetzen eingedeckt. Ob das alles gegen diese südländischen Sandmücken ausreichen wird, wird sich zeigen.
Hallo
Was auch gut hilft gegen Zeckenbefall usw. ist Zistrose. Das stärkt das Immunsystem. Ich gebe es regelmäßig ins Futter. Es ist ein Pulver. Das Trockenfutter feuchte ich dann an und gebe 2 TL da rein und vermische es.
Bierhefe Tabletten (z.B. von DM oder Rossmann) enthalten alle wichtigen B Vitamine, die Zecken auch nicht mögen. Muss man natürlich etwas länger füttern. Auch die Zistrose.
Zur Entgiftung kann man Kohletabletten auflösen und übers Futter geben. Oder Zeolith Pulver. Zur Nierenreinigung Brennnessel Tee.
Und Sauerkraut war ganz früher auch ein Entwurmungsmittel. Mit Sauerkraut kommen auch schon mal Kleinteile heraus, die versehentlich verschluckt wurden.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Fellwächter von Feele gemacht.
Hallo Jacqueline,
dieses „Bravecto“ wirkt 6 Monate und länger in deinem Hund. Ich musste es auf die harte Tour erfahren. Meine Hündin ist daran gestorben und bei meinem anderen Hund fielen die Zecken nach 9 Monaten noch runter.
Es ist der Wahnsinn!!
Meine Tierärztin hat es fleißig verkauft ohne auf Nebenwirkungen aufmersam zumachen… Oder zu sagen , dass es nicht nötig ist alle 3 Monate diese Tabletten zu geben…
Ich habe jetzt einen anderen Tierarzt.
Keine Chemie mehr. Nur noch das Knoblauch-granulat aus dem Geschäft…bessere Dosierung ( weil frischer Knoblauch wirklich nicht gut ist) … Schwarzkümmelöl geringe Dosierung ( mein Hund 40kg pro Tag 4ml ) …und Kokosöl.
Alles Gute für dich und deinen Vierbeiner!
Mel
Hallo,
Ich bin absolut deiner Meinung und versuche auch immer auf natürliche Mittel zurückzugreifen. Allerdings hat meine Kleine sich von irgendwo Flöhe eingefangen und reagiert darauf mit stumpfem Fell, Juckreiz und kahlen Stellen. Ich hab nun einmal Frontline Spot-on gegeben und überlege auch die Wohnung mit Insektizid zu behandeln. Einerseits möchte ich das absolut nicht, andererseits habe ich Angst, dass sie dann nach 6 Wochen wieder Flöhe bekommt, weil Ja eventuell welche in der Wohnung überlegen.
Und ich überlege was das geringere Übel ist: Nochmal Spot on falls wirklich noch Flöhe in der Wohnung sind oder das Insektizid für einen Tag in der Wohnung (auch halt auch auf ihren Schlafplätzen… Oder ob es sogar eine natürliche Alternative gibt?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.:)
Liebe Grüße,
Vivian
Hallo,
Wir haben einen 7 Monate alten Aussie und ich möchte ihm weder ein Spot on , Tabletten oder Halsband geben. Ich möchte ihm gerne eine Kombination aus Schwarzkümmel Öl, Kocos Öl und Knoblauchgranulat machen. Wie viel sollte ich ihm täglich davon geben um einen ausreichenden zu haben. Im Sommer wollen wir an den Gardasee muss ich ihn dort auch vor den Sandmücken schützen und wenn ja habt ihr da noch einen Tipp?
Danke für eure Kommentare..
Ich hatte Vertrauen 3 D verschrieben bekommen und mein Hund wurde richtig krank. Mussten sogar in die Tierklinik..
Nie wieder diese Giftkeule für meinen Hund.
Hab jetzt Schwarzkümmelöl, Kokosöl und Knoblauchgranulat gemischt..
Hilft und ist nicht giftig….
Hallo zusammen 😀
wir leben auch in einer Zeckenhochburg in Bayern und haben uns für den Z-Snack von Tierliebhaber für unser 12 Monate alte Huskydame Kia entschieden. Im Prinzip sind es kleine Kügelchen, die man je nach Gewicht als Snack gibt oder unter das Futter mischt. Die Kügelchen beinhalten nur natürliche Inhaltsstoffe wie Schwarzkümmelöl etc. Da wir uns nicht ans Selbermischen trauen, haben wir uns für diese Variante entschieden und wir haben bis dato noch keine Zecke gehabt. Und hoffen, dass es auch weiterhin so bleibt. 😀
Hallo!
Ich finde diese Spot-ons eigentlich auch fürchterlich und ja sie können üble Nebenwirkungen haben und ja ich habe auch immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich sie meinen Hunden verabreiche.
Allerdings muß ich auch sagen, dass ich bis jetzt selbst tatsächlich keinen Hund kenne, der Nebenwirkungen hatte, aber einige, die an durch Zeckenbiß übertragenen Krankheiten gestorben sind.
Auch die Krankheiten, die sich durch den Klimawandel bei uns immer mehr ausbreiten sind nicht zu unterschätzen z. B. Leishmaniose. Dazu kommt, das auch immer mehr Zecken Krankheitsüberträger sind. Die „Trefferquote“, somit auch höher wird!
Mein älterer Rüde wird bald 14, weshalb er min. 1-2Mal im Jahr ein großes Blutbild bekommt und er ist topfit!
Selbst wenn es das Risiko von Nebenwirkungen bei Spotons gibt, denke ich, wiegt die Gefahr durch Zecken, Sandfliegen und Co. eindeutig schwerer.
Ich habe übrigens nix mit der Pharmaindustrie am Hut sondern lediglich auch Sorge um meine Hunde. Würde ich bei einem eine Reaktion feststellen, würde ich dann darauf nat. reagieren. Aber bis jetzt ist zum Glück noch nie etwas gewesen!!
Danke für deinen Beitrag. Ich habe zuletzt nochmal ein Gespräch mit unserer Tierärztin gehabt, weil Marley so ein Zeckenmagnet ist und die Viecher einfach immer aggressiver werden. Sie meinte auch, dass die Erkrankungen durch Zecken gefährlicher sind, als die eigentlichen Spot-on Mittel. Dennoch bin ich weiterhin sehr skeptisch diesen gegenüber.
LG Steffi
Kleiner Nachtrag. Meine beiden Hunde sind schwarzgrau lockig, wuschelig. Da find ich nur per Zufall mal ne Zecke….
Da das Thema Epilepsie immer wieder aufkommt. Es gibt sehr viele Hunde( gerade auch Rassehunde), die in ihren Genen/Erblinien Epilepsie haben. Die tritt meistens oft nach Jahren erst auf. Gibt man dem Hund chem. Spot-ons und Epilepsie tritt evtl. erstmalig auf, wird das fälschlicherweise verknüpft. Die Krankheit wäre auch on Spot-On aufgetreten.
Gegen Sandfliegen(Phlebotome) hilft nix – nur die Keule. Und da wir oft im Süden sind(wobei durch Klimawandel sich die Viecher mittlerweile auch in D ansiedeln), ist das Risiko den Hund ungeschützt zu lassen einfach zu groß. Und ausprobieren, ob was anderes evtl. wirkt einfach keine Option!!
Der Hund einer Bekannten, die auch Spot-ons für zu gefährlich hielt, ist im letzten Jahr an Anaplasmose verreckt. Nicht schön…
Gerade auf ätherische Öle reagieren übrigens viele Hunde richtig allergisch bis hin zum Schock. Knoblauch ist in größeren Mengen toxisch usw…. Man tut dem Tier damit auch nicht zwangsläufig was Gutes!
Ganz genau! Danke für Deinen Beitrag. Und nein, ich arbeite nicht für einen Spot On – Hersteller!
Tierärzte, beispielsweise der Infektionsabteilung der Kleintierklinik der Ludwigs Maximilian Universität München, würden sich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen bei der Empfehlung auf Spot ons zu verzichten, insbesondere bei Reisen in Mittelmeerregionen. Hundehalter können sich nicht die Schäden vorstellen, die Parasiten bei Hunden anstellen können, mit denen Tierärzte einer solchen Klinik täglich konfrontiert sind. Deshalb sind Ratschläge auf chemische Antiparasitika zu verzichten, bestenfalls leichtsinnig und schlimmsten Fall tödlich für den Hund. Auch wir hatten bei unserer Maltipoo-Hündin große Bedenken. Sie hatte es jedoch bestens vertragen. Wir fliegen ein mal im Jahr nach Spanien, sodass wir es nur 1x pro Jahr verwenden.
Ich sehs ähnlich wie Wolfgang Melzer. Ich habs schon mit vielen Mittelchen versucht … nichts hat geholfen. Ich glaube tatsächlich, dass die aller meisten, die diese Hausmittel in den Himmel loben, bisher einfach Glück gehabt haben. Herzlichen Glückwunsch dazu!
Mir ist ganz bestimmt auch nicht wohl dabei, die Chemiekeule zu schwingen. Was ich meinem Hund aber noch weniger wünsche als ein / zwei Tage Durchfall ist eine Krankheit wie Borelliose o.ä. Die sogenannten Isoxazoline, zu denen die Wirkstoffe in Bravecto, Simparica und Co. gehören, sind sicherlich nicht ohne, aber das sind Wurmkuren, Antibiotika und Cortison auch nicht. Trotzdem sind sie manchmal schlicht notwendig. Wir können doch eigentlich dankbar sein, was die Forschung leistet und möglich macht. Und wer mir jetzt mit „Geldmacherei“ kommt, dem muss ich leider sagen, dass es gerade diese unerforschten Alternativpräparate sind, mit denen den Leuten ohne jeglicher wissenschaftlicher Grundlage das Geld aus der Tasche gezogen wird.
Die Wirkungsweise der Isoxazoline ist ganz sicher komplexer und ausgereifter, als dass man sie als Laie mit „Den Hund Vergiften“ abtun kann. Was ich aber mit ein bisschen gesundem Menschenverstand sagen kann, ist dass jedes Präparat der Welt bei einer Zecke andere Auswirkungen hat als bei einem Hund. Das sind zwei grundverschiedene Organismen, die ganz unterschiedlich funktionieren.
Mein Tierarzt hat mich zudem darauf hingewiesen, dass ich genau beobachten soll, wann die Zecken nicht mehr sterben. Der Zeitraum ist meistens deutlich länger als auf der Packung angegeben. Bei mir war es fast doppelt so lange. Wenn man zu schnell die nächste Ladung nachschiebt, kommen die Organe gegebenfalls nicht mehr hinterher, den Wirkstoff abzubauen. Die Menge macht das Gift!
Der Punkt der für mich allerdings tatsächlich gegen die Tabletten spricht, ist dass Borreliose bei uns mittlerweile nicht mehr die einzige von Zecken übertragene Krankheit ist. Mit dem Klimawandel sind andere Zecken-Spezies und die sogenannten Mittelmeerkrankheiten auch bei uns (ich bin im Schwarzwald zu Hause) angekommen. Während Borrelien-Viren erst nach 12-24 Stunden übertragen werden und die Zecken vorher durch die Tabletten sterben, ist dieser Zeitrahmen für andere Krankheiten eben nicht ausreichend.
Also auch von mir die Frage: Hat jemand eine wissenschaftlich wirklich fundierte Alternative?
Dann wäre ich dafür sehr sehr dankbar.
Danke für den Artikel. Bin komplett deiner Meinung. Ich hab meiner Hündin 1x dieses Spot on Halsband gegeben als ich sie zu mir geholt hatte (auf Rat von meiner Tierärztin) und sie ist komplett wahnsinnig geworden. Ich hatte echt das Gefühl im Kopf läuft iwas ganz schief. Der Chemiegeruch spricht eigentlich auch schon für sich. Seit 3 Jahren habe ich eig keine Probleme, ab und an die ein oder andere Zecke, aber ich such sie regelmäßig ab.
Jetzt hat sie sich iwo Flöhe geholt. Gibt es irgendein Mittel, das ihr empfehlen könnt und dem Hund aber nicht schadet?
Wir geben Amigard und sind sehr zufrieden. Funktioniert nicht zu 100%, aber ich sehe es als meine Verantwortung den Hund zusätzlich nach dem Spaziergang abzusuchen..