Es gehört zur Erstausstattung eines Hunde, das Hundebett. Es gibt eine Vielzahl an Hundebetten aber nicht jedes erfüllt die Bedürfnisse eures Lieblings. Es gibt bestimmte Punkte, die es beim Kauf zu beachten gilt. Um welche es sich hierbei handelt erfahrt ihr in diesem Artikel. Viel Spaß beim Lesen :-).
Inhaltsverzeichnis
Wichtige Punkte beim Kauf eines Hundebettes
Das Bett sollte bequem sein, da der Hund einen Großteil des Tages im Liegen verbringt. Der Hund sollte die Möglichkeit haben, einen optimalen Schlaf genießen zu dürfen und ausreichend Energie für den nächsten Tag zu tanken. Zudem sollten die Betten die Gesundheit eures Hundes schonen, denn gerade mit zunehmenden Alter können bei ihnen vermehrt Gelenkprobleme auftreten (Arthrose, Rheuma).
Die passende Größe
Natürlich muss beim Hundebettenkauf auch die Größe berücksichtigt werden. Der Vierbeiner benötigt je nach Rasse genügend Platz um sich ausstrecken zu können. Ich weis ja nicht wie eure Hunde so schlafen, aber mein Marley nimmt oft die komischsten Schlafposen ein :-).
Auf die Füllung kommt es an
Was auch nicht unbeachtet bleiben sollte ist die Bettfüllung. Harte Betten sind nicht so gut geeignet, da so die Gelenke des Hundes nicht ausreichend entlastet werden. Hundebetten mit Viscoseschaumfüllung sind am besten, jedoch ist ein Großteil der Betten mit Schaumstoffflocken gefüllt (sind günstiger).
Einfache Reinigung
Für mich ist die Reinigung ein ganz wichtiger Aspekt. Aufgrunddessen sind Hundebetten aus Kunstleder eine super Lösung. Vor allem für Hundebesitzer von Retrievern – wie ich es bin 🙂 – bieten sich solche Betten super an. Denn mein Marley liebt es ins Wasser zu springen oder sich im Schlamm zu wälzen. Betten, deren Bezüge man abziehen kann lassen sich daher einfacher reinigen.
Wie ihr bestimmt wisst sind Hunde Rudeltiere, deshalb sollten die Hundebetten immer in der Nähe ihres Rudels (Familie) platziert werden. Nur so fühlen sie sich wohl.
Was sollte man beim Waschen eines Hundebettes beachten?
Wie oben bereits erwähnt ist die Reinigung eines Hundebettes sehr wichtig. Hundebetten bleiben nicht ewig schön sauber – denn Hunde sabbern, kommen ab und an auch mal mit dreckigen Pfoten nach Hause oder verlieren Haare – und müssen sich daher auch mal einer Reinigung unterziehen. Achtet deshalb beim Kauf auf waschbare und wasserfeste Kuschelbetten.
Die meisten Hundebetten können bei 30°C in der Waschmaschine gewaschen werden, dass reicht meiner meiner Meinung nach auch vollkommen aus.
Habt ihr eurem Hund ein schönes Bettchen gekauft, wascht es bevor der Hund es in seine Pfoten bekommt. Denn die meisten Hundebetten werden aus Chemikalien hergestellt und riechen für den Hund nicht so angenehm und ihr wollt ja das er sein neues Bett lieben lernt.
Waschvorgang
- Hundehaare vom Bett entfernen. Ich kann euch nur raten, die Hundehaare vor dem Waschen in der Waschmaschine zu entfernen. Oft bleiben mehrere Haare auch noch nach dem Waschen in der Maschine und finden sich dann an den Kleidungsstücken des nächsten Waschganges wieder.
- Reißverschluss schließen. Die Reißverschlüsse sollten immer geschlossen werden, da sie sich nach dem Waschen schwer öffnen lassen oder gar reißen können.
- Polster nicht mit waschen. Ihr solltet nur den Bezug waschen, da das Polster oft aus Schaumstoff besteht und somit nicht für die Waschmaschine geeignet ist.
- Keinen Weichspüler verwenden. Weichspüler oder geruchsintensives Waschmittel sollten nicht benutzt werden. Hunde mögen keine Parfümgerüche und das erst recht nicht am geliebten Kuschelbettchen. Außerdem können diese Gerüche Allergien auslösen.
- Nicht zusammen mit eurer Kleidung waschen. Die Bezüge vom Hundekissen sollten nicht zusammen mit eurer guten Kleidung gewaschen werden. Manche Textilien ziehen Hundehaare förmlich an und lassen sich nur schwer entfernen.
Meine lieben das waren meinerseits die wichtigsten Fakten rund ums Hundebett. Meine Top-Favoriten an Hundebetten findet ihr in meinem anderen Artikel, nämlich in diesem hier.
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Vielen vielen Dank liebe Stefanie für die Tipps zum Bettenkauf. Unser Hund hat sich zunehmen von seinem „Körbchen“ distanziert und umso wohler auf unsere Matratze (auch mit Viskoschaum) gefühlt. Anfangs habe ich eine Decke in sein Korb gelegt aber er kam nachts immer wieder zu uns und auch Tags über lag er viel lieber auf unserem Bett. Mein Mann fand das nicht so toll das unser vier Beiner den ganzen Tag auf der teuren Matratze liegt, insbesondere weil wir uns eine neue gegönnt hatten. Zunächst dachte wir es liegt nicht am Bett sondern an den Gerüchen etc aber als wir alle andere Ausschlaggebende Komponenten inspiziert hatten blieb nur noch die Auflage im Körbchen/Bett. Dein Blog gab mir den Gedankenstoß zum Matratzen wechsel.
Ich habe dann zügig aus dem Sale ein neues Hundebettchen bestellt und natürlich eine ähnliche Matratze wie unsere, da diese sich unser Hund ja schon ausgesucht hatte. Er hat quasi schon probe gelegen gehabt. Nun hat bei uns zuhause jeder seine eigene Relaxzone.